Referenzen : Bunkerumbau

 

  • Bunkerumbau Bonn
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Bunker Goetheallee

Im Zuge des Umbaus eines Hochbunkers zu hochwertigem Wohnraum waren diverse Öffnungen in die ca. 2,0 m dicken Betonaußenwände sowie in die 1,45 m dicken Stahlbetondecken herzustellen.

Eine besondere Herausforderung stellte die Herstellung der Fensteröffnungen in die Außenwände dar.
An vier Stellen wurden Lichtbänder von 3,0 m Breite und fast 11,0 m Höhe über je 4 Etagen mittels Hochleistungsseilsägen hergestellt. Aufgrund der Auflagen des Denkmalschutzes mussten besonders schmale Fensterrahmen in den herzustellenden Öffnungen verbaut werden. Hierdurch waren die Anforderungen an die Schnittgenauigkeit der eingesetzten Diamantseilsägetechnik besonders hoch. Die Abweichung von der „gedachten Ideallinie“ durfte bei einer jeweiligen Schnittlänge von 11,0 m und Schnitttiefe von 2,0 m den Wert von 10 mm nicht überschreiten.
Durch den Einsatz von speziell hergestellten Hilfskonstruktionen konnten diese Werte realisiert werden.
Auch bei den durch den Auftraggeber auszuführenden Demontagearbeiten durften die auf Dauer sichtbar bleibenden Schnittflächen nicht beschädigt werden.
Sämtliche Schneide-, Demontage- und Zerkleinerungsarbeiten waren aufgrund der örtlichen Lage, mitten in einem Wohngebiet, besonders geräusch- und erschütterungsarm auszuführen.

Die Arbeiten wurden zu vollsten Zufriedenheit des Bauherrn innerhalb der vereinbarten Bauzeit ausgeführt.

 

 

  • Bunkerumbau Hamburg
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Bunker Wielandstraße

Für den Teilabbruch eines Hochbunkers war es erforderlich, geradlinige Abbruchkaten zwischen Abbruchbereichen und verbleibenden Bauteilen herzustellen.
Hierbei wurden in die 2,50 m dicken Stahlbetonaußenwände 4 Stück ca. 20 m lange Sägeschnitte mittels Hochleistungsseilsäge hergestellt. Außerdem wurde eine ca. 3,50 m / 3,50 m große Transportöffnung in eine der Außenwände geschnitten.
Der bei dem Abbrucharbeiten anfallende Schutt wurde hier aus dem Inneren des Bunkers nach außen transportiert.
Da sich der Bunker mitten in einem Wohngebiet befindet, waren alle Arbeiten besonders geräusch- und erschütterungsarm auszuführen.
Bei den Seilsägearbeiten kamen aufgrund der großen Wanddicken besonders leistungsstarke Speichersägen zum Einsatz. Hierdurch konnte mit viel Schnittleistung auf kleiner Aufbaufläche, zum Teil auch innerhalb des Bunkers, eine kurze Ausführungszeit realisiert werden.

Die auftraggeberseitig auszuführenden Abbrucharbeiten wurden unter Einsatz großer Kettenbagger und Betonfräsen ebenfalls besonders geräusch- und erschütterungsarm ausgeführt.
Innerhalb der verbleibenden Bunkerbauteile entstehen architektonisch interessante Wohneinheiten, die sich sehr gut in die vorhandene Wohnbebauung einpassen.

Die Schneidarbeiten wurden einschließlich der Herstellung aller erforderlichen Seilführungsbohrungen unter Einsatz von 3 bis 4 Monteuren in einem Zeitraum von 5 Wochen ausgeführt.