Referenzen : Brückendemontagen

Neubrandenburg B96

Bei Abbrucharbeiten an einem Brückenbauwerk über eine vielbefahrene Bahnlinie wurden Teile der Spannbetonbrücke unter Einsatz von Diamantseilsägetechnik demontiert.

Hierbei kamen bis zu 6 Hochleistungsseilsägen zeitgleich zum Einsatz.

Nach Beendigung der Demontagearbeiten wurden aus den großen Demontageteilen des Überbaus kleine Teilstücke für Begutachtungen in einem Betonlabor herausgeschnitten. Diese Schneidarbeiten wurden mittels Kleinspeicherseilsägen ausgeführt.

Autobahnkreuz Braunschweig

Im Zuge der Erneuerung des Autobahnkreuzes Braunschweig Süd-West wurden drei Spannbetonbrücken unter Einsatz von Diamantschneidtechnik demontiert.
Aufgrund der Lage im Bereich einer viel befahrenen Bahnlinie konnte ein Großteil der Arbeiten nur während der Nachtstunden, in den von der Deutschen Bahn vorgegebenen Sperrpausen, ausgeführt werden.

Die Demontage der in transportable Teile geschnittenen Teile erfolgte mit diversen Autokränen.

In den Spitzenzeiten kamen bis zu 4 Fugenschneider, 2 Diamantwandsägen, 5 Hochleistungsseilsägen und diverse Kernbohrgeräte gleichzeitig zum Einsatz. Bis zu 18 Monteure waren dann im 2-Schicht-Betrieb tätig. Hierdurch konnten alle Terminvorgaben in den verschiedenen Bauabschnitten realisiert werden.

 

Spandauer Damm Brücke Berlin

Im Zuge der Erneuerung der Spandauer Damm Brücke war es erforderlich, Teilbereiche der alten Brücke unter Einsatz von Diamantschneidtechnik zu demontieren. Dort, wo die Brücke über die vorhandenen Gleise der Fernbahn bzw. über die S-Bahn führte, war zwingend eine Demontage vorgeschrieben, die ein Herabfallen von Schuttteilen auf die Gleisbereiche ausschloss.

Der Auftraggeber entschied sich daher, die Brückenbauteile in kranbare Teile zerschneiden zu lassen und anschließend mit einem Autokran zu demontieren. Die 20 bis 30 cm dicken Deckenplatten wurden so in Einzelteile mit einem Gewicht von 5 bis 10 to und die Hohlbalken in Einzelteile mit Gewichten von ca. 50 to zerschnitten. Erschwert wurden die Arbeiten durch die in einigen Bereichen genauestens einzuhaltenden Arbeitszeiten in den Nachtstunden in Abstimmung mit den Sperrpausen der Bahn. Außerdem handelte es sich um einen in zwei Richtungen vorgespannten Spannbetonbau. Bei Herstellung der Sägeschnitte waren demnach sowohl in Quer- als auch Längsrichtung Spannstähle mit einem Durchmesser bis zu 70 mm zu durchtrennen.

Die Schnitte in die 20 bis 30 cm dicke Stahlbetonfahrbahndecke wurden mit leistungsstarken Dieselfugenschneidern ausgeführt. Nach der Demontage der Deckenplatten wurden die ca. 1,60 m / 1,60 m großen Hohlbalken mittels Seilsägetechnik auf ein Demontagegewicht von ca. 50 to abgelängt. Die abschließenden Trennschnitte und die Demontage der Hohlbalken wurden von diversen Schaulustigen und Reportern vor Ort verfolgt. Alle Arbeiten wurden zur vollsten Zufriedenheit des Auftraggebers ausgeführt und konnten schneller als geplant abgeschlossen werden.
Die Berliner Morgenpost schreibt dazu am 11.8.2008...